Stellungnahmen des DSLV Bayern auf der Sachverständigenanhörung des Bayerischen Landtags zum Thema „Schwimmfähigkeit“ am 22. Februar 2018

Stellungnahme des DSLV Bayern e.V. zur

Sachverständigenanhörung des Ausschusses für Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport des Bayerischen Landtags zum Thema „Schwimmfähigkeit“ am 22. Februar 2018

Bildung braucht Bewegung: Kinder, die sich viel bewegen, bewegen viel.

Herausforderungen:

Die WHO Empfehlung zu 60 Minuten täglicher körperlicher Aktivität wird von weniger als von 15 % der 11- 17-Jährigen erfüllt1. Es steigen die Mediennutzungszeiten auf mehrere Stunden, je nach Untersuchung bis zu durchschnittlich über vier Stunden pro Tag2. Die körperliche Fitness 10-jähriger Kinder im 20-Jahres- Vergleich zwischen 1980 und 2000 zeigte eine Abnahme der Ausdauerleistungsfähigkeit, Sprungkraft und Flexibilität um 10-20% sowohl bei Jungen als auch bei Mädchen. Ein Vergleich der Ergebnisse im Standweitsprung ergab einen Rückgang der Kraftfähigkeit um 14 % seit 19763. Kinder und Jugendliche leiden heute zunehmend an Fettleibigkeit, Diabetes, Stoffwechsel und Gefäßerkrankungen sowie vielfältigen psychischen Auffälligkeiten4.

Suizid zählt zu den häufigsten Todesursachen bei den Heranwachsenden5. Zahlen der KiGGS-Studie 2005 zeigten, dass in Deutschland etwa 15 % der Kinder und Jugendlichen übergewichtig und davon etwa 7 % adipös (extrem übergewichtig) sind6. Besonders extrem übergewichtige Kinder haben bereits in diesem Alter ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck, Veränderungen im Fett- und Blutzuckerstoffwechsel, Anstieg von Entzündungswerten7 und degenerativen Gelenkveränderungen. Die kindliche Welt spielt heute vor allem digital. Verschiedene Untersuchungen weltweit zeigen, dass Inaktivität und ein hoher Medienkonsum nicht nur zum Anstieg des Übergewichtsrisikos führt8, sondern auch deutliche Auswirkungen auf das Sozialverhalten9 und auf die schulische Leistungsfähigkeit haben kann.

In einer Langzeitstudie an 1.037 Kindern, die bis zum 26. Lebensjahr regelmäßig untersucht wurden, stellte man fest, dass Kinder mit hohem Medienkonsum unabhängig von ihrer sozialen Herkunft und ihrem Intelligenzquotienten einen geringeren Schulabschluss schafften10. Der Bundesverband der Unfallkassen beklagt, dass die zur Unfallvermeidung erforderlichen Fähigkeiten wie z.B. Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit, psychomotorische Fähigkeiten und soziale Kompetenzen bei einer steigenden Anzahl von Kindern nicht mehr ausreichend entwickelt sind. Je nach individuellen Lebens- und Entwicklungsbedingungen wird für einen Anteil von 30 bis 50 % aller Grundschulkinder eine motorische Förderung als notwendig erachtet11. Kinder können heute durchschnittlich Geschwindigkeiten und Abstände schlechter einschätzen und weniger gut Gleichgewicht halten. Dies führe zu mehr Unfällen bei alltäglichen Bewegungen, wie z. B. Treppensteigen12. Nach Umfragen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungsgesellschaft und Ergebnissen der KIGGs- Studie können Kinder auch immer schlechter Rad fahren und immer weniger schwimmen. Das Risiko nicht schwimmen zu können ist bei Kindern und Jugendlichen mit niedrigem Sozialstatus gegenüber Gleichaltrigen mit hohem Sozialstatus in etwa um den Faktor 6 erhöht13.

Risikoreiches Verhalten und Unfälle treten bei männlichen Jugendlichen und Männern signifikant häufiger auf. Zum Beispiel waren 2015 im Straßenverkehr Männer mehr als doppelt so häufig Hauptverursacher von Unfällen in Deutschland. Zum Beispiel waren 2015 im Straßenverkehr Männer mehr als doppelt so häufig Hauptverursacher von Unfällen in Deutschland. Während Jungen und Mädchen unter 15 Jahren in der Bevölkerung fast gleich verteilt sind, gibt es bei den Unfalldaten große Unterschiede. Die Quote der tödlich verunfallten Jungen war 2015 doppelt so hoch wie die der Mädchen14.

Es sind große Unterschiede beim (sportlichen) Risiko-Verhalten von Mädchen und Buben und Männern und Frauen beobachtbar. Die nötigen Kompetenzen und Schutzfaktoren, um Kinder und Jugendliche vor Unfällen und risikoreichem Verhalten zu bewahren, können durch Sport und Bewegungsbildung gefördert werden, ergeben sich aber nicht von selbst. Vielmehr entfalten sich die protektiven und präventiven Potentiale des Sports durch geschlechtersensible pädagogische Arrangements und Interventionen15.

Schulen sollen nicht nur Wissen und Können vermitteln, sondern – wie ausdrücklich Art. 131 der Bayerischen Verfassung (BV) betont – sie sollen auch Herz und Charakter bilden. Die BV legt explizit die obersten Bildungsziele fest, wie zum Beispiel Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft, Selbstbeherrschung, Verantwortungsfreudigkeit, die Liebe zur bayerischen Heimat und die Achtung vor der Würde des Menschen. All das ist eine „Steilvorlage“ für praktische und konkrete Bewegungsbildung.

Es braucht Risikokompetenz und Mut, damit Menschen es wagen, die demokratischen Grundwerte ggf. auch zu verteidigen. Risikobereitschaft geht mit Lebensmut Hand in Hand. Menschen, die gelernt haben, Risiken einzugehen und zu akzeptieren, verteidigen nicht nur die freiheitliche Grundordnung der Gesellschaft, sie stellen sich auch den Fragen der Wissenschaft und der Forschung. Sie werden Erfinderinnen und Erfinder, Philosophinnen und Philosophen, Ingenieurinnen und Ingenieure usw.. Menschen mit Mut zum Risiko tragen erheblich zu einer funktionierenden Gesellschaft bei16. Risikokompetenz und Wagniserziehung sind Teil der „Herz- und Charakterbildung“, Teil des erzieherischen und pädagogischen Auftrags von Schule und Kindertagesstätten, Teil des Sportunterrichts und der Bewegungsbildung und des qualitativen Schwimmunterrichts.

 

Chancen des qualitativen Schwimmunterrichts für alle in Schule und KITAs

Schwimmen als motorische Basiskompetenz eröffnet Erfahrungs-, Sinnes- und Bewegungswelten, die aufgrund des besonderen Mediums Wasser einzigartig sind. Im Wasser sind Bewegungen in allen Raumdimensionen möglich und das Wasser trägt den Körper. Drehen, gleiten, „am Wasser abdrücken“, rotieren, tauchen, auftreiben, Widerstand spüren und mit dem Medium Wasser im Einklang schwebend beschleunigen und bremsen, eine völlig andere Akustik im und unter Wasser, ein anderes Temperatur- und Hautempfinden – das alles ermöglicht motorische und emotionale Entwicklungen, die außerhalb des Wassers nicht möglich sind. Im Sinne einer gelingenden Wagnisbildung erleben Kinder und Jugendliche die Gefahren des Wassers beim „ins-Wasser-springen“ und Tauchen direkt und unvermittelt. Im, auf und mit Wasser erlernen Kinder und Jugendliche durch pädagogisch gezielte geschlechtersensible Arrangements exemplarisch den Umgang mit Gefahren – hier dem Wasser – und entwickeln Risikokompetenz.

Es sind andere Bewegungen und ein einzigartiges Erlernen von Gleichgewicht, Rotation, Gleiten, Geschwindigkeit und Raumdimension möglich, die insbesondere Kinder mit überdurchschnittlichem Körpergewicht oder sonstigen Einschränkungen besondere Erfolgschancen und Selbstsicherheitsausbau bieten. Kinder mit mehr Körperfettanteil haben beim Schwimmen einen Vorteil, weil der Körper mehr Auftrieb hat, als bei den Kindern mit wenig Körperfett. Kinder, die in anderen Sportarten nicht so erfolgreich sind – erleben beim Schwimmen eine völlig neue Welt – und erleben Erfolge, die sie sonst nicht so kennen. Diese Kinder gewinnen Zuversicht und positive Bewegungserlebnisse im Wasser.

Die sichere Wasserbeherrschung ist grundlegend, um sich angstfrei und sicher im Wasser zu bewegen und damit die Voraussetzung an der Bewegungs-, Spiel und Sportkultur, die mit Wasser verbunden ist teilzuhaben. Menschen, die nicht schwimmen können, haben keinen oder nur einen sehr eingeschränkten Zugang zu Erlebnisorten, wie Schwimmhallen, Freibädern oder natürlichen Badegewässern17. Die Liebe zur Bayerischen Wasser-Natur zu entwickeln und das positive aktive Erleben der bayerischen Seen- und Flusslandschaften ist nur mit ausgebildeter Wassersicherheit möglich. Schwimmen besitzt dabei auch bezüglich der lebenslangen Anwendung ein Alleinstellungsmerkmal. Schwimmen hat lebenslang ein großes gesundheits- und entwicklungsförderndes Potential, welches auch im Kontext von Prävention, Therapie und Rehabilitation genutzt werden kann.

Dass körperlicher Aktivität eine wichtige Rolle in der Prävention von Depressionen zukommt, untermauern aktuelle Auswertungen der Trondheim Early Secure-Studie18. Demnach entwickeln körperlich aktive Kinder seltener depressive Symptome als ihre weniger aktiven Altersgenossen. Ein bißchen Schulterzucken und bewegte Pause im Klassenzimmer reichen gemäß der Studie aber nicht, bewegen sich Kinder aber mit mittlerer bis anstrengender Aktivität treten deutlich weniger depressive Symptome im Kindesalter auf. Hohe Aktivität wirkt also als Schutzfaktor gegen Depression. Beim Schwimmen sind mittlere bis hohe Intensitäten für alle Kinder schnell erreicht und gleichzeitig sind Erfolge für alle möglich auch bei unterschiedlichsten Ausgangsniveaus, deswegen leistet qualitativer Schwimmunterricht auch einen wertvollen Beitrag für bejahenden Lebensmut und Lebensfreude.

Beim Schwimmen wird wenig Kleidung getragen und die Menschen nehmen sich gegenseitig in den konkreten Körperformen wahr. Diese Situation bietet die pädagogische Reflektion, dass die Menschen einzigartig und vielfältig sind und Jede/r auf seine Weise als Mensch schön und gleichermaßen wertvoll ist. Dabei kann auch die Geschlechter-Enkulturation zum Thema werden. Schwimmen ist für Mädchen und Buben ein Kulturgut. Sie erlernen im Sinne des Art. 3 II GG alle gleichermaßen Schwimmen und für alle eröffnet sich damit die Chance, sich am Wassersport und Kulturgut in der Natur zu beteiligen (Baden, Schwimmen, Rudern, Surfen, SUP, Paddeln, Segeln, Wasserball …). In der Pubertät gewinnt die sexuelle Entfaltung und das aktive Wahrnehmen mit Kennenlernen von eigenem und fremdem Körper an großer Bedeutung für die Jugendlichen. Dazu sind Räume und Gelegenheiten zum intensiven Kennenlernen und dem ungezwungenen Kontakt zum anderen Geschlecht beim Baden und Schwimmen wichtige Lernräume für ein adäquates Verhalten.

Nur in der Schule und in der KITA erreichen wir alle Kinder. Insbesondere Kinder und Jugendlichen mit niedrigem Sozialstatus und Migrationshintergrund können nicht schwimmen19. Integration und Inklusion können aber durch qualitativen Schwimmunterricht selbstverständlich befördert werden.

„Schwimmferne“ Elternhäuser werden mit all den gut gemeinten Initiativen außerhalb der Bildungseinrichtungen wenig bis gar nicht erreicht. Schwimmen gehört zu einer der grundlegenden motorischen Fertigkeiten und muss schon in der Grundschule, aber auch darüber hinaus, geübt und immer wieder angewendet werden, um ausreichende Wassersicherheit für angstfreies und sicheres Schwimmen zu erwerben. Nur so kann eine lebenslange Wasser-Risiko-Kompetenz aufgebaut werden, die in Notlagen lebensrettend sein kann und eine Teilhabe am Kulturgut Natur – und Wassersport ermöglicht. Gerade durch die Förderung der Schwimmfähigkeit bereits in der Grundschule können alle Kinder gleichermaßen – unabhängig von Geschlecht, Kultur und Einkommen der Eltern – erreicht werden.

 

Verbesserungsmöglichkeiten und Vorschläge, um die Schwimmfähigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner Bayerns zu stärken:

Das Schwimmen darf nicht zum Luxusgut nur „gut Betuchter“ werden. Der Schwimmunterricht ist eine hoheitliche Aufgabe, die in den Lehrplänen als Pflichtunterricht verankert ist. Dafür sind geeignete Schwimmsportstätten und ausreichend Schwimmzeiten bereit zu stellen, denn nur in den Bildungseinrichtungen erreichen wir alle. Prof. Dr. Robin Kähler geht bzgl. der Daten zur Situation der ca. 5.600 kommunal betriebenen bundesdeutschen Bäder davon aus, dass derzeit ca. 40 bis 60% der öffentlichen Bäder in Gefahr seien20. Er entwickelt Konzepte der Mischnutzung und des wirtschaftlichen Betriebs von öffentlichen Bädern. Ohne staatliche Co-Finanzierung hält er den geregelten Schwimmunterricht nicht für möglich, was bei schulischem Unterricht als Bildungsmaßnahme generell sonst nicht in Frage gestellt wird.

Der Schwimmunterricht sollte möglichst früh mit einer spielerischen Wassergewöhnung schon in der KITA beginnen und konstant ab Eintritt in die Schule mit mindestens 15 Doppelstunden in jedem Schuljahr umgesetzt werden, um angstfreie Wassersicherheit lebenslang zu gewährleisten. Wöchentliches Schwimmen ist dem Blockmodell in projekthaften Schwimmwochen bzgl. der längerfristigen Lernwirksamkeit überlegen.

Wie jede andere sportliche Fertigkeit und Kompetenz kann auch die Schwimmfähigkeit gemessen und beurteilt werden. Die aktuellen Lehrpläne in Bayern beinhalten ausreichend konkrete Fähigkeiten- und Kompetenzerwartungen. Andere Länder Europas haben staatliche Schwimmzeugnisse und staatliche Beurteilungskriterien umgesetzt, wie zum Beispiel Frankreich. Die Kultusministerkonferenz Deutschlands hat mir ihrem Beschluss vom 4. Mai 2017 einen sehr guten Rahmen für die Beurteilung der Schwimmfähigkeit gesetzt. In diesem Rahmen kann sowohl die Wassergewöhnung, die Grundfertigkeiten, die Basisstufe als auch das sichere Schwimmen beurteilt werden. Das französische Beurteilungsverfahren für Schwimmfähgikeit („savoir nager“ als Teil des „socle commun de connaisance et de competence“) in Bildungseinrichtungen beinhaltet ein dezidiertes Testverfahren für drei Stufen der Schwimmfähigkeit. Es unterscheidet sich vom System der KMK 2017 durch etwas höhere Anforderungen, wie z. B. Schwimmen in Rücken – und Brustlage.

Grundlegend sollten folgende Anforderungen an das Niveau des Schwimmen-Könnens bis spätestens mit 12 Jahren erreicht werden: Sprung ins tiefe Wasser mit anschließendem 15 Minuten Schwimmen, Tauchen nach einem Gegenstand im tiefen Wasser, Durchtauchen von Hindernissen (z. B. Beine von Mitschüler_innen), Einrollen ins Wasser, Gleitabstossen und selbstständiges Verlassen des Wassers.

Als Beispiel für eine gelingende Verbesserung der Schwimmfähigkeit könnte die staatliche Initative „J ́apprends à nager“ (Ich lerne schwimmen) aus Frankreich dienen. Im März 2015 beschloss ein interministerelles Komitee den Plan „Citoyens du sport“ („sportliche Bürgerinnen und Bürger“), um bei allen Kindern und Jugendlichen die aktive Teilhabe am Sport zu fördern. In Frankreich ist es eine staatliche Priorität (priorité national), dass alle Schülerinnen und Schüler zwischen 6 bis 12 Jahren das Schwimmen lernen. Schwimmen wird operationalisiert beurteilbar und messbar als grundlegende Fähigkeit und Kompetenz wie Lesen und Schreiben in den „socle commun de connaissances et de compétences“ in den Zeugnissen attestiert21. Es werden ergänzende „Schwimmzeugnisse“ von der Schulleitung ausgestellt (siehe anbei Attestation scolaire „savoir-nager“). Die hohe Qualifikationen der Schwimmlehrer/innen und derjenigen, die die Schwimmzeugnisse abnehmen dürfen, ist staatlich vorgeschrieben und wird vom Schulleiter persönlich sichergestellt und bestätigt22.

Kommen einzelne Regionen der Schwimmlehrpflicht nicht nach, wird die Schulaufsicht aktiv, wie zum Beispiel die entsprechenden regionalen Zuständigen bei der Academié de Bordeaux, Nouvelle – Aquitane (Inspecteur pédagogique régional d ́academié d ́EPS). Auf einer online Plattform werden Berichte von Schulen und Regionen publiziert, die auch bei schwierigen Rahmenbedingungen, wie weite Wege zum nächsten Schwimmbad und diverser Schülerschaft, allen Kindern das Schwimmen beibringen. Die Regionen übernehmen die Verantwortung für die Schwimmfähigkeit aller Kinder. Überschrift „So wie Kinder das Lesen und Rechnen lernen, müssen sie auch das Schwimmen innert des Bildungssystems lernen23.“

 

Hier finden Sie diese Stellungnahme des DSLV Bayern zum download.

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Fußnoten:

  1. Manz et all, KIGGS Studie, Welle 1, Robert-Koch-Institut, 2014, http://edoc.rki.de/oa/articles/reLdNZIuhBgmc/PDF/22pI9MzdGXp6.pdf (2017_12_10)
  2. vgl. KIM Studie 2016, Statista, Infratest, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Kindergesundheit Info
  3. Graf, Christine: Stellungnahme im Auftrag der Kommission Kinder- und Jugendsport der DGSP Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention: Die Rolle der körperlichen Aktivität im Kontext der kindlichen Adipositas, in: Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, Jahrgang 65, Nr. 5 (2014)
  4. Gemäß dem Bayerischen Kindergesundheitsbericht weißen rund 25 % der Kinder in der 4ten Klasse psychische Auffälligkeiten auf (Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege 2015, S. 52)
  5. Bundeszentrale für politische Bildung: http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in- deutschland/61832/todesursachen (2018_02_11)
  6. Kurth B, Schaffrath Rosario A. Die Verbreitung von Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz 2007; 50(5/6):736-743.
  7. Rank M, Siegrist M, Wilks DC et al. The Cardio-Metabolic Risk of Moderate and Severe Obesity in Children and Adolescents. J Pediatr 2013; 163(1):137-42.
  8. Marshall SJ, Biddle SJ, Gorely T, Cameron N, Murdey I. Relationships between media use, body fatness and physical activity in children and youth: a meta-analysis. Int J Obes Relat Metab Disord 2004; 28(10):1238-1246.
  9. Robertson LA, McAnally HM, Hancox RJ. Childhood and adolescent television viewing and antisocial behavior in early adulthood. Pediatrics 2013; 131(3):439-446.
  10. Hancox RJ, Milne BJ, Poulton R. Association of television viewing during childhood with poor educational achievement. Arch Pediatr Adolesc Med 2005; 159(7):614-618.
  11. vgl. auch Dordel, Sigrid / Kunz, Thorsten: Chancen motorischer Förderung zur Prävention von Kinderunfällen, Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V. Bonn, 2005
  12. Dordel, S, Kunz, T: Bewegung und Kinderunfälle, Chancen motorischer Förderung zur Prävention von Kinderunfällen, Hrsg.: Bundesverband der Unfallkassen, 2005, GUV-SI 8074
  13. Kuntz B., Frank L., Manz K., Rommel A., Lampert T.: Soziale Determinanten der Schwimmfähigkeit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Ergebnisse aus KiGGS Welle 1, in: Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 67 Jahrgang, 6/2016, S. 137-143
  14. Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder 2015
  15. Lipowski, Mariusz, Małgorzata Lipowska, Magdalena Jochimek, and Daniel Krokosz. „Resiliency As a Factor Protecting Youths From Risky Behaviour: Moderating Effects of Gender and Sport.“ European Journal of Sport Science 16.2 (2016): S. 246-255. Und: Brandl-Bredenbeck, Hans-Peter, and Wolf-Dietrich Brettschneider. „Sportliche Aktivität Und Risikoverhalten Bei Jugendlichen.“ Erster Deutscher Kinder- Und Jugendsportbericht 2003: S. 235-253
  16. Burger, Klaus: »Risiko, warum nicht? Gedanken zu Risiko, Freiheit und Tod« in: Bergundsteigen 2/2011
  17. vgl. Kuntz B., Frank L., Manz K., Rommel A., Lampert T.: Soziale Determinanten der Schwimmfähigkeit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Ergebnisse aus KiGGS Welle 1, in: Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 67 Jahrgang, 6/2016, S. 137-143
  18. Zahl T, Steinsbekk S, Wichstrom L (2017): Physical Activity, Sedentary Behavior, and Symptoms of Major Depression in Middle Childhood. Pediatrics. 2017;139(2)
  19. vgl. Kuntz B., Frank L., Manz K., Rommel A., Lampert T.: Soziale Determinanten der Schwimmfähigkeit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Ergebnisse aus KiGGS Welle 1, in: Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 67 Jahrgang, 6/2016, S. 137-143
  20. Prof. Dr. Robin Kähler: „Kommunale Bäder: Nicht schließen, sondern wirtschaftlicher betreiben“, Vortrag bei Fachtag; Kähler, R. (2015). Kommunale Bäder erhalten-Wege zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit. In Markus, W. (Hrsg.) Kommmunalpolitik, Juli 2015/4, S. 1-16
  21. http://www.education.gouv.fr/cid53845/mene1025841c.html (2018_02_11) Enseignements primaire et secondaire Natation
  22. http://www.education.gouv.fr/pid285/bulletin_officiel.html?cid_bo=91204 (2018_02_11)
  23. https://www.lanouvellerepublique.fr/actu/natation-a-l-ecole-une-priorite-ou-pas (2018-02-11)

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